Bei den facettenreichen Sanierungsmaßnahmen kristallieren sich einige Highlights - besonders leistungsstarke Maßnahmen - heraus. 

Hierbei ist die Wärmedämmung von Dach, Fassade, Geschoss- und Kellerdecke zu nennen. 

Besonders wichtig für eine energetische Sanierung ist ein energieeffizientes Heizsystem wie eine Pelletheizung oder die Nutzung einer Wärmepumpe. Lassen Sie außerdem Heizungs- und Wasserrohre dämmen! 

Weiterhin empfehlen wir Ihnen eine Wärmeschutzverglasung aus Mehrscheiben-Isolierglas und die Integration effektiver Sonnenschutzlösungen. 

In Zeiten, in denen Sie im Inneren des Gebäudes viel Energie benötigen, verhindern diese hohe Wärmeverluste und helfen, die Energieaufwendungen zu reduzieren.

Gerade dann, wenn Sie eine Wohnimmobilie im Rahmen einer Erbschaft oder Schenkung erhalten haben, stellt sich die Frage nach einer Energieeffizienzsanierung. 

Mehr noch: 

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) sieht eine energetische Sanierung verpflichtend vor, wenn eine Immobilie nach dem 1. Februar 2002 bezogen wurde. 

Für die energetische Sanierung haben Sie ab dem Kaufdatum oder Erhalt der Erbschaft bzw. Schenkung 2 Jahre Zeit. 

Unter die Sanierungspflicht fällt die Dämmung des Dachbodens sowie der Wasser- und Heizungsrohre. Übersteigt das Alter der Heizung 30 Jahre, entspricht sie in aller Regel nicht der Brennwert- bzw. Niedertemperaturtechnik und ist auszutauschen. 

Eine energetische Sanierung können Sie ebenso in Anspruch nehmen, wenn Ihre Fenster lediglich einfach verglast sind. 

Dies ist üblicherweise bei Altbauten mit einem Baujahr älter als 1980 der Fall.

Eine energetische Sanierung können Sie sich von staatlichen Institutionen bezuschussen lassen.

Hierbei ist die BAFA mit zahlreichen Förderprogrammen führend. Förderfähig sind neben den Anschaffungskosten auch die Installationsaufwendungen und solche, die der Inbetriebnahme dienen. 

Stehen Umweltmaßnahmen und energetische Sanierung in unmittelbarem Zusammenhang, so ist auch hier eine Förderung denkbar.

Je nach Umfang und Art der Energieeffizienzmaßnahmen können Sie für eine energetische Sanierung ein durchschnittliches Budget zwischen 5.000 Euro und 50.000 Euro kalkulieren.

Hierbei liegen Durchschnitts-Quadratmeterpreise von 350 Euro bis 500 Euro zugrunde. 

Während eine Untersparrendämmung im Bereich des Dachs bereits unter 5.000 Euro möglich ist, können eine Erdwärmepumpe mit Sondentechnik in Höhe von 25.000 Euro und eine vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF-Fassade) bei einem 150 m2 großen Einfamilienhaus mit rund 40.000 Euro zu Buche schlagen. 

Maßgeblich für die Sanierungskosten sind außerdem die für eine energetische Sanierung verwendeten Baumaterialien mit ihrer Energieeffizienzleistung und der Höhe ihrer Werthaltigkeit.

Der § 536 Abs. 1 a Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) regelt, dass Sanierungsmaßnahmen wie eine energetische Sanierung Mieter nicht länger als drei Monate einschränken darf (= Minderung der Tauglichkeit). 

Demzufolge sind auch größere Energieeffizienzsanierungen im Zeitraum eines Vierteljahres realisierbar. 

Wünschen Sie eine energetische Sanierung mit PRO Massivbau, erstellen wir im Rahmen der Konzeption aller Sanierungsmaßnahmen einen festen Zeitplan. 

Diesen sichern wir Ihnen mit Ausnahme höherer Gewalt verbindlich zu.

Damit eine energetische Sanierung in der Praxis zweckmäßig ist, bedarf es eines geschulten Auges und einer hohen Expertise. 

Ein Fachmann ist für eine energetische Sanierung stets die bessere Wahl. Er kennt die rechtlichen Rahmenbedingungen im Detail und stellt sicher, dass Sie Ihren Energieeffizienzverpflichtungen zu 100 % nachkommen. 

Weiterhin lässt sich eine energetische Sanierung mit einem versierten Experten in einem zeitlich überschaubaren Rahmen umsetzen. 

Wenn Sie Kosten sparen möchten, ist es möglich, eine energetische Sanierung in Eigenregie vorzubereiten. 

Zum Zwecke einer Dachdämmung können Sie beispielsweise eine Sparrenverkleidung entfernen oder die Außenfassade von mineralischen Belägen befreien. 

Der Einbau einer Heizungs- und Lüftungsanlage ist aufgrund ihrer komplexen Technik hingegen ein Fall für den Profi.

Die Verarbeitung erneuerbarer Energien ist einer der häufigsten Gründe, die eine energetische Sanierung erfordern. 

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat ultimativ die Klimaneutralität zum Ziel und sieht mit der aktuellen Novelle maßgebliche Änderungen im Bereich der Nutzung von Solarenergie vor. 

So wurden zum Jahreswechsel 2022/2023 stärkere Anreize für den Betrieb einer Solaranlage geschaffen. 

Ab 2024 sollen neu verbaute Heizsysteme zu 65 % mit erneuerbaren Energien befeuert werden.

Energieeffizienz ist die Zukunft. Daher steigern alle Maßnahmen, die zu einer höheren Energieeffizienz beitragen, den Wert einer Immobilie und rechtfertigen bei der Immobilienveräußerung einen höheren Verkaufspreis.

Wenn Sie vorhaben, Ihre Immobilie in einem ausgezeichneten Zustand zu verkaufen, zu vererben oder im Rahmen einer Schenkung an Ihre Kinder bzw. Enkel zu vermachen, raten wir Ihnen, von PRO Massivbau eine energetische Sanierung durchführen zu lassen.

Eine besonders gefragte Zertifizierung ist die für Passivhäuser. Sie wird vom Darmstädter Passivhaus-Institut erteilt. 

Dass Ihr Haus ökologisch gebaut ist, besiegelt Ihnen die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB). 

Inwieweit eine Schadstoffbelastung von Ihrer Immobilie ausgeht, beurteilt das Sentinel Haus Institut per Prüfbescheinigung. 

Energetische Standards gibt es außerdem mit den Effizienzhäusern (z. B. KfW 40, KfW 55, KfW 70), welche von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert werden.