Die Bauleitung ist vor und während der Ausführung des Eigenheimbaus ein wichtiges Kontrollorgan, das die sachlichen, zeitlichen und wirtschaftlichen Aspekte der Bautätigkeit kontinuierlich überprüft. 

Weiterhin kann die Bauabnahme erst dann erfolgen, wenn die Bauleitung hierzu ihr fachliches Okay gibt. 

Das Organisieren von Besprechungsterminen vor dem Baubeginn und auf der Baustelle vor Ort, deren Protokollierung, die Koordination aller Gewerke, die permanente Qualitätskontrolle sowie die Eigenschaft als Ansprechpartner für Baufirmen, Planer, Architekten und Bauherren zeichnen die bedeutungsvolle Tätigkeit einer kompetenten Bauleitung aus.

Eine Bauleitung ist das berühmte Netz bzw. der doppelte Boden, den Bauherren für ein sicheres Gefühl beim Hausbau meist gern wünschen. 

Normalerweise ist es beim Bau eines Eigenheims üblich, dass Bauherren regelmäßig - oft nahezu täglich - auf der Baustelle sind, um den Baufortschritt zu überwachen. 

Das kann nicht nur zeitlich extremen Stress bedeuten, sondern aufgrund der vielen zu koordinierenden Gewerke auch sehr nervenaufreibend sein. Mit einer Bauleitung lässt sich Ihr persönlicher zeitlicher Einsatz in hohem Maße entzerren. 

Als Bauleitung, die präzise auf die Wünsche des Kunden eingeht, geben wir Ihnen die Sicherheit, stets in Ihrem Sinne zu handeln. 

Hierbei setzen wir auf eine enge Abstimmung mit Ihnen, die sich durch unsere Bauleitungstätigkeit jedoch deutlich entspannter zeigt. 

So bleibt auch noch Platz für Vorfreude auf eine Wohnimmobilie, die exakt nach Ihren Wünschen entsteht.

Bei jedem Eigenheimbau hat der Bauherr selbst das letzte Wort. Daher können Sie als solcher frei darüber entscheiden, ob Sie die Bauleitung selbst übernehmen oder outsourcen möchten. 

Aufgrund der vielen anderen Aufgaben, die Ihnen während eines Immobilienbaus zukommen, empfehlen wir Ihnen, die Bauleitung in Peißenberg, Peiting, Weilheim oder Schongau in professionelle Hände zu legen. 

Berücksichtigen Sie bei Ihren Überlegungen ebenso, dass die Übernahme der Bauleitungstätigkeit eine hohe Fachexpertise erfordert. 

Um einen Baumangel einschätzen zu können, reicht eine bloße Sichtprüfung nicht aus. Wir raten Ihnen, hierbei kompromisslos zu bleiben sowie auf die Expertise und das Know-how eines Spezialisten zu vertrauen.

Eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen allen am Bau Beteiligten - die Bauleitung eingeschlossen - ist essenziell und die beste Voraussetzung, um das Bauprojekt zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. 

Die Aufgaben eines Handwerkers, Architekten und Bauleiters bauen dabei stufenweise aufeinander auf: 

Der Handwerker arbeitet nach den Plänen des Architekten - der Bauleiter überprüft die Qualität der handwerklichen Arbeit und Umsetzung der architektonischen Gebäudekonzeption.

Das Überprüfen der Bauqualität ist die Kernaufgabe einer Bauleitung. Beim Eigenheimbau sind die Zuständigkeiten klar geregelt: 

Die Bauleitung allein ist für die qualitative Endabnahme des Gebäudes verantwortlich. Weiterhin befindet sie sich in einem kontinuierlichen Austausch mit dem Bauträger. 

#Dieser wiederum steht hinsichtlich der qualitativen Projektrealisierung dem Kunden gegenüber in der Verantwortung. Diagnostiziert der Bauleiter einen Baumangel, setzt er sich umgehend für die Beseitigung dieses Mangels ein.

Wichtigster Punkt hierbei ist die Kommunikation zwischen der Bauleitung und den Gewerken. Bevor sich diese auf der Baustelle an die Arbeit machen, beruft der Bauleiter Erstgespräche und Baubesprechungen ein. 

Sie finden vor Ort auf der Baustelle und üblicherweise für jedes Gewerk separat statt. Sofern mehrere Gewerke ausgewählte Tätigkeiten in Teamarbeit übernehmen, können Baubesprechungen auch gewerkeübergreifend durchgeführt werden. 

Termine für Erstgespräche werden naturgemäß auf einige Tage vor dem Bauauftakt gelegt. Während Erstgespräche einer grundsätzlichen Klärung aller handwerklichen Aufgaben dienen, haben kurzfristig anberaumte Baubesprechungen den Charakter eines Briefings. 

Mit ihnen lassen sich Änderungen just in time realisieren und drohende Fehlleistungen vermeiden.

Bei der Baustellen-Kommunikation ist es wichtig, dass sie lückenlos erfolgt und keine Informationen verlorengehen. 

Daher werden in den Kommunikationsprozess auf Baustellen so wenige Parteien wie möglich eingebunden. Gibt es während des Eigenheimbaus einen Bauträger, so übernimmt dieser als Repräsentant des Bauherrn die Kommunikation. 

Wenn Sie selbst bauen und lediglich die Überwachung durch einen Bauleiter wünschen, informiert Sie die Bauleitung direkt über den Projektfortschritt. 

PRO Massivbau bietet Ihnen die Möglichkeit, Bau, Bauträgerschaft und Bauleitung zu vereinen. So können Sie stets auf uns als einzigen Ansprechpartner für Ihr Bauvorhaben vertrauen.

Für die Ermittlung der Projektkosten gibt es einen Rechtsrahmen namens DIN 276. Die hier genannten Kostengruppen bilden die Basis für alle wirtschaftlichen Entscheidungen während der Bauplanung. 

Sie sind weiterhin ein wichtiges Kontrollinstrument, das es der Bauleitung ermöglicht, den mit PRO Massivbau vereinbarten Festpreis zu überwachen. 

Die Überwachungstätigkeit gliedert sich in 7 Leistungsphasen. Ist die 3. Leistungsphase erreicht, führt der Bauleiter eine Berechnung der Baukosten durch. 

Diese wird schlussendlich der Kostenschätzung entgegengesetzt. So lassen sich mögliche wirtschaftliche Abweichungen beim Bauvorhaben frühzeitig erkennen. 

Zusätzlich zu den prognostizierten Kosten muss ein Bauleiter stets auch ein gewisses Kostenrisiko einkalkulieren. 

Während sich bei Mitbewerbern während der Bauphase Kostenveränderungen ergeben können (diese sind mit dem Bauherrn umgehend zu kommunizieren), ist dies bei PRO Massivbau aufgrund des Festpreises kein Thema.

Zunächst ist es hierbei wichtig, in Erfahrung zu bringen, auf welcher Ursache die Verzögerung beruht. Ist ein Bauträger involviert, gilt es, diesen parallel und umgehend zu informieren. 

Bauen Sie mit externer Bauleitung selbst, ist der Bauleiter Ihnen gegenüber zur unverzüglichen Kommunikation einer Bauverzögerung verpflichtet. 

Verzögerungsstrafen können sich aus den §§ 280, 286 BGB ergeben. Erlangen Sie als Bauherr Vermögensnachteile durch fremdes Verschulden, haben Sie grundsätzlich Anspruch auf Schadenersatz. 

Hierbei sind jedoch stets Faktoren wie höhere Gewalt zu berücksichtigen. Informiert werden Sie als Bauherr zu all diesen Aspekten durch die Bauleitung oder Ihren Bauträger.